Fahrradhelm für Kinder
Ein Fahrradhelm schützt nur dann, wenn er den Sicherheitsstandards entspricht und genau passt.
Worauf sie achten sollten:
Der „Mitfahrerhelm“ für kleine Kinder sollte den Kopf gut umschließen, das heißt, er ist sehr weit in die Stirn, über den Schläfenbereich und den Hinterkopf gezogen.
Der Jugendhelm hat eine vorstehende Krempe zum Schutz gegen Frontalunfälle.
Wählen Sie nur einen Helm, der nach der Norm DIN EN 1078 geprüft und entsprechend gekennzeichnet ist.
Lassen Sie sich im Fachhandel beraten und nehmen Sie Ihr Kind zur Anprobe mit.
Der Kinnriemen sollte so fest sitzen, dass noch ein Finger unter das Kinn passt, und mindestens 1,5 cm breit sein.
Der Verschluss sollte sich einfach bedienen und einstellen lassen, muss aber gewährleisten, dass der Helm fest und ohne zu wackeln sitzt.
Nach einem Sturz muss ein Helm ausgewechselt werden, auch wenn äußerlich keine Beschädigungen erkennbar sind. Nach 5 Jahren sollte ein Helm ersetzt werden
Kaufen Sie nur dann einen gebrauchten Helm, wenn er der Prüfnorm entspricht und Sie ganz sicher sind, dass er noch keinen Sturz hinter sich hat.
Versuchen Sie, auch beim Helmtragen ein gutes Vorbild zu sein.
Achten Sie unbedingt darauf, dass Ihr Kind auf dem Spielplatz den Helm immer abnimmt. Durch den Kinnriemen kann es hier zu einer gefährlichen Strangulation kommen.
Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, kindergesundheit-info.de, CC BY-NC-ND